Versickerung von behandeltem Abwasser
Je nach Kläranlagenprozess gelangt das gereinigte Abwasser als Batch oder als konstanter Volumenstrom in das Versickerungssystem. Hiernach richtet sich auch die Berechnung der Größe der Versickerungsanlage. Das DRAINMAX Tunnelsystem eignet sich durch seine großen versickerungsoffenen Seitenflächen sehr gut. Im Vergleich zu herkömmlichen Drainagesysteme kann erheblich an Platz eingespart werden. Zusätzlich steht ein großes Puffervolumen für den Batch Betrieb und eine weitere Sicherheit zur Verfügung.
Mit DRAINMAX Tunnel und Ablaufdrossel
Reinigung des Niederschlagswassers versiegelter Flächen z.B. durch vorgeschaltete Sedimentations-/Filterschächte
Dezentrale Rückhaltung des Regenwassers, falls möglich Teilversickerung
Geregelter Ablaufvolumenstrom mit Drosselorgan mit geringem Höhenversatz.
1. DRAINMAX Tunnel
7. Sedimentations-/ Filterschacht
2. seitliche und obere Tunnelverfüllung
8. Drosselschacht
3. Geotextil
9. Ablaufdrossel
4. Folienwanne aus EPDM und Geotextil
10. Regenwasserzulauf
5. Tunnelüberdeckung
11. Entlüftung
6. Oberboden
In Kombination mit einer Zisterne und Ablaufdrossel
Edelstahl Ablaufdrossel
Versickerung von behandeltem Abwasser
Behandlung des Abwassers z.B. in einer Kleinkläranlage
Dezentrale Versickerung des behandelten Abwassers in Anlehnung an DIN-Fachbericht CEN/TR 12566-2 und DIN 4261
Die Vorreinigungsschächte aus Beton von INTEWA sind ideal für größere Bauprojekte. Sie eignen sich zur Reinigung des Niederschlagswassers großer Dachflächen und Freiflächen mit unbedenklichen und tolerierbaren Abflüssen. Die Hauptvorteile liegen in der robusten Bauweise und den minimalen Produkt- und Einbaukosten. Sedimentations-/Filterschächte aus Beton erlauben Anschlüsse bis DN400 und Schwerlast-Befahrbarkeit.
Teil | Beschreibung |
---|---|
1 | Vorreinigungsschacht |
2 | Zulauf |
3 | Ablauf |
Wir empfehlen, die Schächte zweimal jährlich auf Verschmutzung zu kontrollieren. Dazu wird der Filterkorb aus dem Tauchrohr des Schachtüberlaufs entnommen und bei Bedarf gespült. Einmal pro Jahr sollte der Schlammgehalt im Schacht geprüft werden. Ab einer Grenzhöhe von 0,5 m ab Schachtsohle ist ein Fachunternehmen mit der Absaugung zu beauftragen. Eine sichere Messung der Schlammhöhe ist mittels eines Peilstabs mit Peilteller möglich. Zunächst wird der Peilstab ohne Teller bis zum Behälterboden eingetaucht. Der aus dem Behälter herausragende Teil wird gemessen. Der Vorgang wird mit Peilteller wiederholt. Die Differenz der Messungen ergibt die Schlammschichtdicke. Vom Wartungsfahrzeug aus wird ein DN100 Saugschlauch entweder durch das Tauchrohr oder zwischen Tauchrohr und Behälterdeckel eingeführt und der Schlamm mit dem Wasser abgesaugt. Der Schmutz in den Randbereichen des Schachtbodens wird mit einem Hochdruckspülschlauch dem Saugschlauch zugeführt. Sollten dann noch Rückstände verbleiben, wird der Spülschlauch mit einer passenden Düse ausgerüstet, die den Vortrieb in die entsprechende Zone erlaubt.
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