Vorreinigungsschacht aus Beton

Die Vorreinigungsschächte aus Beton von INTEWA sind ideal für größere Bauprojekte. Sie eig­nen sich zur Rei­ni­gung des Nie­der­schlags­was­sers großer Dach­flä­chen und Freiflächen mit unbedenklichen und tolerierbaren Abflüssen. Die Hauptvorteile liegen in der robusten Bauweise und den minimalen Produkt- und Einbaukosten. Sedimentations-/Filterschächte aus Beton erlauben Anschlüsse bis DN400 und Schwerlast-Befahrbarkeit.

  • großer Sedimentationsbereich
  • Beton Erdspeicher von DN1000 bis DN2500
  • aus einem Guss mit Konus oder flacher Abdeckplatte und Beton-Guss- Schachtabdeckung
  • Variabler Aufbau mit Schachtringen möglich
  • komplett anschlussfertig mit Einlaufberuhigung und Filterelement
  • kein Höhenversatz zwischen Zu- und Ablauf
  • Verkehrslasten: rein begehbar bis Schwerlastklasse SLW60 je nach Ausführung
  • Angleich an Geländeoberkante mit zusätzlichen DN625 Auflageringen nach DIN4034 Teil 2

Systemzeichnung Vorreinigungsschacht aus Beton

Komponentenbezeichnung

TeilBeschreibung
1Vorreinigungsschacht
2Zulauf
3Ablauf

Bauteilzeichnung und Maße

Wartungshinweis

Wir emp­feh­len, die Schäch­te zwei­mal jähr­lich auf Ver­schmut­zung zu kon­trol­lie­ren. Dazu wird der Fil­ter­korb aus dem Tauch­rohr des Schacht­über­laufs ent­nom­men und bei Be­darf ge­spült. Ein­mal pro Jahr soll­te der Schlamm­ge­halt im Schacht ge­prüft wer­den. Ab einer Grenz­hö­he von 0,5 m ab Schachts­oh­le ist ein Fach­un­ter­neh­men mit der Ab­sau­gung zu be­auf­tra­gen. Eine si­che­re Mes­sung der Schlamm­hö­he ist mit­tels eines Peil­stabs mit Peil­tel­ler mög­lich. Zu­nächst wird der Peil­stab ohne Tel­ler bis zum Be­häl­ter­bo­den ein­ge­taucht. Der aus dem Be­häl­ter her­aus­ra­gen­de Teil wird ge­mes­sen. Der Vor­gang wird mit Peil­tel­ler wie­der­holt. Die Dif­fe­renz der Mes­sun­gen er­gibt die Schlamm­schicht­di­cke. Vom War­tungs­fahr­zeug aus wird ein DN100 Saug­schlauch ent­we­der durch das Tauch­rohr oder zwi­schen Tauch­rohr und Be­häl­ter­de­ckel ein­ge­führt und der Schlamm mit dem Was­ser ab­ge­saugt. Der Schmutz in den Rand­be­rei­chen des Schacht­bo­dens wird mit einem Hoch­druck­spül­schlauch dem Saug­schlauch zu­ge­führt. Soll­ten dann noch Rück­stän­de ver­blei­ben, wird der Spül­schlauch mit einer pas­sen­den Düse aus­ge­rüs­tet, die den Vor­trieb in die ent­spre­chen­de Zone er­laubt.